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Eine Antwort auf internationale Migrationen – BGE_RHEIN MAIN

BGE_RHEIN MAIN

Eine Antwort auf internationale Migrationen

Heilige Familie flieht vor Herodes

Eine Antwort auf internationale Migrationen

BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN WELTWEIT

Eine Antwort auf internationale Migrationen

Vielen unserer Mitmenschen geht es schlecht. Sie versuchen, ihre Situation sowie die der ihnen Nahestehenden zu verbessern. In Europa geht es viel weniger Menschen schlecht als z.B. in Afrika. Unter anderem weil Europa wie auch die anderen Industrienationen eine aggressive Außenhandelspolitik betreiben, in Afrika Rohstoffe billig abbauen, und zusätzlich noch gesundheitsschädlichen Müll dort straflos abladen, DAS ALLES ohne Rücksicht auf die Zerstörung der Umwelt und der Lebensgrundlagen der Menschen vor Ort. Manche Menschen aus Afrika oder anderen so verarmten Ländern handeln genau wie Europäer auch immer gehandelt haben, wenn es richtig schlecht ging: Sie versuchen dort hinzukommen, wo sie für sich und die ihren bessere Chancen auf ein gutes Leben oder wenigstens ein Überleben sehen.

Das finden manche Leute hierzulande gut, weil sie sich davon viele billige Arbeitskräfte versprechen. Andere finden es gut, weil sie die Einwanderer als kulturelle Bereicherung empfinden und ihnen vielleicht auch ein gutes Leben wünschen.

Wieder andere finden das schlecht, weil sie sich von den Einwanderern bedroht fühlen, z.B. weil sie selbst dadurch auf dem Arbeitsmarkt noch weiter unter Druck geraten. Vielleicht auch, weil sie sich ihrer selbst so wenig sicher und kulturell derart verarmt sind, dass sie mit anderen Kulturen nichts anfangen können.

Was können wir tun, damit Menschen dort wo sie leben nicht länger von Armut, Krieg und Verfolgung bedroht werden? Was ist nötig, damit Menschen einander nicht mehr als Bedrohung wahrnehmen, als Konkurrenz um die absoluten Existenzgrundlagen?

Was alle Menschen brauchen ist Wasser, Nahrung, Kleidung, Obdach und Gesundheitsversorgung sowie Kommunikation mit anderen Menschen, Zugang zu Bildung und Kultur, ein Gefühl der Zugehörigkeit, also ein Mindestmaß an gesellschaftlicher Teilhabe. Alle diese Dinge lassen sich organisieren, oftmals am besten dezentral also vor Ort und durch die betroffenen Menschen selbst. Dafür müssen sie nur über Kaufkraft verfügen, also über Geld. Denn wer Kaufkraft hat findet im Allgemeinen jemanden der ihm die benötigten Dinge verschafft.

Geld lässt sich ohne großen Aufwand dort hinschicken, wo es gebraucht wird.

Die Idee ist ganz einfach: Wir sollten dafür sorgen, dass alle Menschen immer und verlässlich so viel Geld bekommen, dass ihre Existenz und grundlegende gesellschaftliche Teilhabe sichergestellt sind. Finanzieren lässt sich das z.B. durch eine Abgabe auf Umweltverbrauch (CO2-Freisetzung), auf unbare Geld- Transaktionen, auf Vermögen (insbesondere Land und Immobilien); außerdem gehören die Geldschöpfung selbst sowie die Gewinne daraus vergesellschaftet. Dadurch würde auch das globale Öko- und Wirtschaftssystems stabilisiert.

Deutschland, Europa, „der Westen“ könnten damit anfangen, ein BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN einzurichten und die sogenannten Entwicklungs- und Schwellenländer zum Mitmachen einladen. Damit niemand mehr sein Leben riskieren muss, um hierher zu kommen und niemand mehr Angst vor denen haben muss, die trotzdem kommen.

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Hinweis: In einem Artikel des Netzwerk Grundeinkommen wird die Position des Verbandes Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe zum Bedingungslosen Grundeinkommen dargestellt – lesenswert:
Bedingte monetäre Transfers menschenrechtlich bedenklich und bürokratisch

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